Den Hacker-Werkzeugkasten kennen und Netze schützen lernen
Im Rahmen des Projekts lernen die Studierenden Angriffsmethoden in einfachen Stromnetzen durchzuführen und geeignete Sicherheitsstrategien zu entwickeln. Zusätzlich werden methodische Kompetenzen und Teamarbeit gerstärkt.
Die zunehmende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Stromnetzen erhöht die Gefahr von Cyberangriffen, während die allgemeine Versorgung, durch die Elektrifizierung vieler Sektoren, immer stärker von diesen Netzen abhängt. Ziel des Praktikums ist es, ein fundiertes Verständnis für IT-Angriffe und die Absicherung von industriellen Netzwerken zu vermitteln. Dafür sollen die Teilnehmenden das Konzept von Cyber-Kill-Chains kennenlernen und eine solche in einer Laborumgebung durchführen.
Anschließend sollen die gewonnen Erkenntnisse genutzt werden, um das System besser gegen IT-Angriffe abzusichern. Die Arbeit wird in kleinen Gruppen durchgeführt, Studierende koordinieren dabei in weiten Teilen eigenverantwortlich ihre Aufgaben und stellen ihren Fortschritt in regelmäßigen Präsentationen vor.
Hinweise zum Ablauf
Das Praktikum muss teilweise auf Hardware am Standort Hüttenstraße 5 absolviert werden, wodurch ein gewisses Maß an Präsenz am Zentrum für Digitale Energie erforderlich ist. Drei Termine sind verpflichtend: Kick-off, Zwischen- und Abschlusspräsentation.
Anmeldung
Studierende des Studiengangs Elektrotechnik melden sich über RWTH-Online an, Studierende des Studiengangs Informatik über SuPra.